HIT Pferde-Aktivstall® Riethof in Riet (Neftenbach) bei Winterthur
So artgerecht und frei wie möglich
In der zentral und zum Ausreiten sehr schön gelegenen Region Winterthur betreiben wir einen Aktivstall für Pferde. Wir sind überzeugt, mit dem Aktivstallkonzept eine möglichst artgerechte Haltung für Pferde und der Pferdebesitzerin oder dem Pferdebesitzer viel Flexibilität einräumen zu können.
Was braucht ein Pferd, um glücklich zu sein?
Was sind die Bedürfnisse eines Pferdes? Wie können wir diese abdecken? Und wie sieht eine artgerechte Pferdehaltung aus? Genau diese Fragen haben wir uns gestellt, als wir uns dafür entschieden haben, künftig Pferde auf dem Riethof zu halten. Unser Ziel ist es, die Pferdehaltung auf dem Riethof so artgerecht wie möglich zu gestalten.
Um diese Fragen zu beantworten, haben wir uns intensiv damit auseinandergesetzt, wie Pferde in der freien Natur leben. Folgende Punkte erscheinen uns für die artgerechte Pferdehaltung besonders wichtig:
Sie müssen also in einem gewissen Rahmen fliehen können, z. Bsp. vor einem Raubtier oder in der zivilisierten Pferdewelt vor einem ranghöheren Pferd oder Gegenständen, die ihnen gefährlich vorkommen. Damit Pferde fliehen können, braucht es Platz.
In der freien Wildbahn leben Pferde meistens in Gruppen mit einem dominanten Hengst, mehreren Stuten und Jungtieren. In der zivilisierten Pferdewelt können auch Wallache und Stuten verschiedenen Alters in gemischten Gruppen zusammen leben. Pferde sind soziallebende Tiere und sind auf ein Leben mit Artgenossen im Herdenverband ausgerichtet.
Pferde haben einen kleinen Magen und ein Verdauungssystem, das auf die ständige Aufnahme von Futter angewiesen ist. In der freien Natur verbringen Pferde rund 16 Stunden pro Tag mit Fressen. Die mehrstündige Futteraufnahme, ungestört und in kleinen Rationen über den Tag verteilt, stellt das natürliche Fressverhalten eines Pferdes dar und ist ausschlaggebend für die Gesunderhaltung seines komplizierten Verdauungstraktes.
In der freien Wildbahn laufen Pferde rund 16 Stunden am Tag und haben damit ein sehr ausgeprägtes Bewegungsverhalten. Pferde in freier Natur laufen selten lange Strecken am Stück, vor allem beim Grasen bewegen sie sich nur schrittweise nach vorne. Damit sich domestizierte Pferde bewegen können, brauchen sie einerseits Platz und andererseits einen Anreiz, um zu laufen.
Damit sich Pferde sicher fühlen, muss einerseits die Zusammensetzung der Herde stimmen und andererseits braucht es einen Raum, der dazu einlädt, sich dort aufzuhalten (weicher Untergrund, windgeschützt, trocken).
Pferde in freier Natur sind ausgelastet durch Futtersuche, Nahrungsaufnahme, Suchen von Wasserstellen, Ausruhen, Platzwechsel usw. Domestizierte Pferde leben bekanntlich anders und schätzen Beschäftigungsmöglichkeiten – wie beispielsweise Knabberholz – in der Regel sehr.
Das Wälzen wirkt wie eine durchblutungsfördernde Massage und schützt die Pferde vor Mücken und Ungeziefer. Pferde wälzen sich vorzugsweise in sandigen Böden.
Sind Sie interessiert an unserem Angebot?
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